Die Zimmer im Hotel Einstein in St. Gallen stehen Ihnen ab 15:00 Uhr zur Verfügung.

Zum Auftakt Ihrer Reise lernen Sie beim gemeinsamen Abendessen im Hotel Ihre Mitreisenden kennen.

Nachdem Sie sich am reichhaltigen Frühstück gestärkt haben, fahren Sie mit dem Zug nach Bregenz.
Dort bitten die Wiener Symphoniker zum Orchesterkonzert ins Festspielhaus. Seit Gründung des Festivals, also seit mehr als 70 Jahren, verbringt das Orchester jeden Sommer bei den Bregenzer Festspielen. Die Symphoniker leben und arbeiten dabei gut eineinhalb Monate in ihrer zweiten Heimat am Bodensee.

Carl Maria von Weber liebte die Klarinette. Für den berühmten Soloklarinettisten der Münchner Hofkapelle, Heinrich Joseph Baermann, komponierte er weit vor der Entstehung seines Freischütz zahlreiche Werke, darunter auch das Konzert f-Moll. Heute wird es die Klarinettistin Sabine Meyer spielen, die weltweit zu den renommiertesten Solisten ihres Instruments gehört. Am Pult der Wiener Symphoniker: der Conductor in Residence Enrique Mazzola, der neben Emilie Mayers schaurig-düster instrumentierten Faust-Ouvertüre auch die komplette Ballettmusik von Igor Strawinskis „Der Feuervogel“ präsentieren wird, die den damals 27-jährigen Komponisten schlagartig international bekannt machte.

Mit einem Mittagessen im „Wirtshaus am See“ runden Sie Ihren ersten Festspieltag ab. Vielleicht haben Sie anschließend noch Lust, ein wenig durch Bregenz zu bummeln.

Heute blüht Ihnen was! Strahlendes Gelb, temperamentvolles Rot, lebhaftes Orange – das florale Farbspektrum der Blumeninsel Mainau  erwartet Sie. Hier liegen 45 Hektar Naturidyll vor Ihnen und es gibt so viel zu entdecken: den opulenten Rosengarten, der von den Vier Jahreszeiten in Marmor bewacht wird, die imposanten, urzeitlichen Baumgiganten oder die gut 12.000 (!) Dahlien auf dem Südhang der Insel. Vielleicht finden Sie ja auch die Fischerin vom Bodensee, die sich am Uferweg grazil unter alten Erlen versteckt.
Seit mehr als 275 Jahren bildet das barocke Schloss das Herzstück der Insel. Erbaut von den Rittern des Deutschen Ordens, ist es heute die prachtvolle Kulisse für verschiedenste Anlässe und Festivitäten.
Bei einem geführten Parkrundgang erfahren Sie viel Wissenswertes – und so einige Anekdoten – vom Schloss und der dazugehörigen Schlosskirche.

Nach einem genüsslichen Mittagessen haben Sie Zeit, die Insel auf eigene Faust zu erkunden.

St. Gallen, die Ostschweizer Metropole wartet schon darauf, von Ihnen genauer betrachtet zu werden. Und so begeben Sie sich am Vormittag auf eine spannende Besichtigungstour durch die Altstadt mit ihren versteckten Winkeln, belebten Gassen und schmucken Häuschen.
Der St. Galler Stiftsbezirk gehört seit 1983 zum UNESCO Weltkulturerbe und das üppige Barockensemble versetzt Sie sicherlich in atemloses Staunen. Die monumentale Kathedrale mit ihren 68 Meter hohen Zwillingstürmen, den meisterlichen Stuckreliefs, schwungvollen Beichtstühlen und prächtigen Altären wurde Mitte des 18. Jh. von den bedeutendsten Architekten und Bildhauern erschaffen – die Benediktinermönche sparten an nichts.
Das Herzstück der Klosteranlage bildet die Stiftsbibliothek, die zu den schönsten, größten und ältesten Bibliotheken der Welt zählt. Hier wird ein zusammenhängender Bestand an Manuskripten außerordentlicher Qualität seit über tausend Jahren am Ort der Entstehung bewahrt, darunter das „Psalterium Aureum“, das um 860 vollständig mit Goldtinte geschrieben und illustriert wurde.

Nachdem Sie ausreichend Zeit für eigene Unternehmungen hatten, fahren Sie am frühen Abend abermals nach Bregenz. Mit einem Abendessen läuten Sie Ihren Festspiel-Höhepunkt ein.

Um 21:15 Uhr nimmt die Geschichte vom jungen Amtsschreiber Max und seiner Agathe, der Tochter des Erbförsters Kuno, im letzten Schein des Sonnenuntergangs auf der Seebühne ihren Lauf.
Mit seiner romantischen Oper „Der Freischütz“ hat Carl Maria von Weber 1821 »ins Schwarze getroffen«. Das Premierenpublikum in Berlin feierte enthusiastisch das neue Werk, das mit seiner emotionsgeladenen und packenden Musik schon bald zum Inbegriff der deutschen romantischen Oper werden sollte. Als eine der heute populärsten Opern im deutschsprachigen Raum ist „Der Freischütz“ 2024 zum ersten Mal auf der Seebühne zu erleben. Seien Sie gespannt auf die erneute Zusammenarbeit von Regisseur und Bühnenbildner Philipp Stölzl sowie dem Conductor in Residence Enrique Mazzola, die mit Verdis „Rigoletto“ hier einen phänomenalen Erfolg feierten.

Individuelle Heimreise.

Programm- und/oder Besetzungsänderungen vorbehalten!